Apple hat die Entwicklung von iWatch der Schweizer Firma Swatch angezogen

Apple hat mit der renommierten Firma Swatch eine Vereinbarung getroffen, berichtet die Zeitung VentureBeat. Der iPhone-Hersteller hat Schweizer Uhrmacher dazu gebracht, an "smarten" Uhren aus eigener Produktion zu arbeiten.

Früher gab es Gerüchte, dass Apple versuchte, einige Uhrmacher zu engagieren, darunter die Marke LVMH Hublot. Vielleicht ist dies notwendig, weil iWatch als eine Kombination aus Mechanik und Elektronik zusammengestellt wird. Laut der Quelle bereitet sich Apple darauf vor, eine breite Palette von Smart Watches für verschiedene Verbraucherkategorien anzubieten.

"Apple und seine Partner werden eine Familie von" intelligenten "Uhren anbieten, die den Geschmäckern und Bedürfnissen aller Benutzer gerecht werden. Der Computer-Riese plant, das Ökosystem von iOS, iTunes und HealthKit auf Millionen von Handgelenk-Geräten zu erweitern ", schreibt VentureBeat. Die Partnerschaft mit Swatch kommt Apple zugute, denn die älteste Schweizer Werkstatt der Welt bedient 19 bekannte Marken, darunter Rolex und Omega.

Gleichzeitig sind viele Schweizer Meister zurückhaltend, um sich mit dem amerikanischen Riesen der Computerelektronik anzufreunden, weil sie nicht an das Potenzial einer Smartwatch glauben: zu viele technische Grenzen ziehen keine glänzende Zukunft. Sie sind nicht bereit, ihre Technologie mit Apple zu teilen. Im April dieses Jahres gab Swatch an, dass es keinen Grund gebe, sich auf irgendetwas zu einigen, weil die "intelligente" Uhr in ihrer gegenwärtigen Form nicht lebensfähig sei. Um sie zu verwalten, benötigen Sie entweder zwei Hände oder Spracherkennung, und diese Technologie erfordert eine große Menge an Energie, unerreichbar in einem bescheidenen Formfaktor der Produkte.

Wahrscheinlich hat Swatch erkannt, dass es immer noch Sinn macht, mit Apple zu kooperieren, anstatt sich zu konfrontieren. Denn wenn das Unternehmen eigene "smarte" Stunden freisetzt, können sie einen erheblichen Marktanteil abbauen.

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