Ein detaillierter Blick auf die New Tudor Pelagos, mit einer In-House-Bewegung (Review, Original Fotos & Preise)

Vollständig Titan, bewertet bis 500m und mit einer patentierten, selbstjustierenden Schließe ausgestattet, ist die Pelagos Tudor's Top der Linie Taucheruhr. Und es ist nur ein  wichtiges Upgrade in diesem Jahr mit einer neuen, in-house Bewegung.

Griechisch für "Meer", ist Pelagos ein treffender Name für Tudors höchster spezifizierter Taucheruhr. Mit einer Leistung von 500m und ganz in Titan wurde das Pelagos erstmals auf der Baselworld 2012 eingeführt , erhielt aber in diesem Jahr ein großes Upgrade mit Tudors neuer Inhouse-Bewegung, dem MT5612. Das macht eine gute Uhr noch besser, aber am besten, die neuen Pelagos kostet nur ein bisschen mehr als die erste Generation.


Facelifted aber nur wenig  Während die Heritage Black Bay ist Tudors Retro-Remake, ist die Pelagos entschlossen modern, obwohl es hat Hinweise auf Vintage Tudor Design. Die zweite Generation sieht viel wie die erste, mit Ausnahme von einigen kleinen Tweaks.

Ursprünglich nur in schwarz erhältlich, sieht die zweite Generation den Zusatz eines blauen Zifferblatts, inspiriert von der blauen Zifferblatt "Schneeflocke" Submariners Tudor in den 1970er Jahren gemacht. Es ist eine attraktive Alternative zum gewöhnlichen schwarzen Zifferblatt, das bei Tauchuhren übermäßig üblich ist. Und das Blau erinnert an die Rolex Submariner Referenz 116619 "Schlumpf" in Weißgold, was keine schlechte Sache ist.

Beide Farben der neuen Pelagos haben eine keramische Einlegestärke, genau wie die erste Generation. Es ist matt mit farbigen weißen Markierungen. Anders als die Aluminium-Lünette, die bei Tauchuhren von Alt verwendet wird, steht die Keramik nicht vor der Zeit. Bis nah die weißen Markierungen auf der Blende haben leicht flockige Kanten, aber das ist gleich für den Kurs mit Keramik. Tudors Schwesterfirma Rolex bekommt es durch Gravur oder Anheben der Markierungen auf seinen Keramikblenden.

Jenseits der Zifferblattfarbe ist ein wichtiger Unterschied zwischen dem alten und dem neuen Pelagos der Schriftzug auf dem Zifferblatt um sechs Uhr. Weil die zweite Generation Pelagos mit einer COSC-zertifizierten Chronometer- Bewegung ausgestattet ist, ist sie als solche auf dem Zifferblatt markiert. Während die erste Generation um zwei Uhr nur zwei Textzeilen hatte, hat die neue Pelagos fünf. Das stört das Zifferblatt etwas, aber Lesbarkeit ist noch gut. Und der lange Text erinnert auch an Vintage Tudor und Rolex Submariners.

Und ein wichtiges Bewegungs-Upgrade Noch wichtiger als der neue Look ist die interne Bewegung im neuen Modell, welches das wichtigste Upgrade zwischen den Generationen ist. Die früheren Pelagos-Uhren waren mit der ETA 2824 ausgestattet, eine robuste, aber unkomplizierte Bewegung. Die ETA 2824 ist zuverlässig und kostengünstig, leidet aber unter einer kurzen 38-stündigen Gangreserve. Wenn die Uhr nicht täglich getragen wird, neigt die Bewegung dazu, zu stoppen. Die neue Pelagos mit dem MT5612, ein enger Verwandter des MT5621 Bewegung in der kürzlich eingeführten ausgestattet Nord Flagge . Automatik mit einer dreitägigen Gangreserve, die MT5612 mit einem frei gefederten, einstellbaren Massenbilanzrad ausgestattet, ein Merkmal, das typischerweise in High-End-Bewegungen gefunden wird, die eine stabilere Zeitmessung versprechen. Es ist auch das Standard-Balance-Rad in allen Rolex-Bewegungen.

Und der MT5612 ist auch mit einer nichtmagnetischen Silikon-Spiralfeder ausgestattet, so dass es nicht durch Magnetismus oder Temperaturänderungen beeinflusst wird. Aber seine praktischste Funktion ist die sofortige Datumsanzeige, die jederzeit eingestellt werden kann, auch wenn das Datum in der Mitte des Umschaltens liegt.

Die Bewegung kann nicht gesehen werden, da die Pelagos einen festen Rücken haben, aber es sieht genauso aus wie die MT5621 in der Nordflagge (siehe oben). Das Finishing ist einfach und funktional, aber für eine Uhr zu diesem Preis Punkt Funktionalität zählt mehr als Finishing. Und in dieser Hinsicht punktet es gut

Titanium, aber viel besser als die Konkurrenz  Obwohl der Fall genau so ist wie bei der ersten Generation - bis zu 500m mit einem Helium-Fluchtventil - ist mir eine Erwähnung wert, denn es ist so gut gemacht. Obwohl üblicherweise für Uhrengehäuse verwendet, ist Titan noch schwieriger zu bearbeiten als Stahl. Abgesehen davon, dass hart ist, ist Titan ein schlechter Hitzeleiter, was bedeutet, dass die Schneidwerkzeuge dazu neigen, sich zu erwärmen. Und Titan ist auch federnd, so neigt es dazu, sich von dem Schneidwerkzeug zu entfernen. 

Deshalb haben die meisten Titan-Fälle einfachere Formen und Oberflächen als Stahl- oder Goldfälle. Aus den gleichen Gründen wird Titan gewöhnlich zu einem matten Ende gestrahlt, anstatt gebürstet oder hochglanzpoliert; Letzteres ist im Grunde unmöglich zu diesem Preispunkt, obwohl es eine Handvoll Ausnahmen gibt. 

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